Fossile Energieträger wie Erdöl, Kohle und Erdgas sind endliche Ressourcen, deren Nutzung zudem auch noch zum Triebhauseffekt beiträgt. Aus diesem Grund ist es wichtig, nach alternativen Energieträgern zu suchen. Diesen Trend hat Bayern frühzeitig erkannt und bereits in den 70er Jahren mit der Forschung zu Nachwachsenden Rohstoffen begonnen. In den folgenden Jahrzehnten wurden diese Aktivitäten bayernweit ausgebaut und schließlich 2001 durch die Bayerische Staatsregierung im KoNaRo – Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe in Straubing gebündelt.

Meilensteine in der Entwicklung des KoNaRo:

1973

1973

Forschung zur Technologie Nachwachsender Rohstoffe (Bayer. Landesanstalt für Landtechnik, Weihenstephan).

1982

1982

Forschung im Bereich Energie- und Rohstoffpflanzen (Bayer. Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau, Weihenstephan).

1992

1992

Gründung von C.A.R.M.E.N. e.V. in Rimpar als bayerische Koordinierungsstelle für Nachwachsende Rohstoffe.

Januar 2001

Januar 2001

Offizielle Gründung des Kompetenzzentrums. Umzug von C.A.R.M.E.N. e.V. und einigen Sachgebieten des Technologie- und Förderzentrums (TFZ) nach Straubing.

Juli 2001

Juli 2001

Erweiterung des Konzepts um das Wissenschaftszentrum Straubing (gegründet von TU München und FH Weihenstephan).

2003

2003

Eröffnung des Schulungs- und Ausstellungszentrums (SAZ).

2008

2008

Beginn des Masterstudiengangs Nachwachsende Rohstoffe.

2009

2009

Einrichtung der Fraunhofer Projektgruppe BioCat.

2012

2012

Gründung von LandSchafftEnergie als Informations- und Beratungsnetzwerk für die Energiewende im ländlichen Raum.

2012

2012

C.A.R.M.E.N. e.V. erweitert sein Themenspektrum von den Nachwachsenden Rohstoffen hin zu allen Erneuerbaren Energien. Nur im Zusammenspiel aller Erneuerbaren und der stofflichen Nutzung kann Klimaschutz gelingen.

2013

2013

Beginn des Bachelorstudiengangs Nachwachsende Rohstoffe.

2015 / 2016

2015 / 2016

Beschluss der Bayerischen Staatsregierung zu deutlichem Ausbau des Studienangebotes am WZ Straubing.

2016

2016

Baubeginn des NAWAREUM (geplant von TFZ und C.A.R.M.E.N. e.V.).

2017

2017

Umwidmung des Wissenschaftszentrums Straubing zum TUM – Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit, sowie Ernennung Straubings zur Universitätsstadt.